ACTEGA RHENANIA Am 5. Juni 2019 wurde das neue Laborgebäude in Grevenbroich (Meldung vom 24. August 2016) eingeweiht. Das zum Spezialchemiekonzern Altana gehörende Unternehmen investierte rund EUR 10 Mio. in den Neubau. Mit einer Fläche von 5700 m2 wurde damit der Platz für Forschung und Entwicklung verdoppelt. »Durch diese Investition stärken wir unsere Innovationskraft erheblich und sichern einen unserer wichtigsten Wettbewerbsvorteile«, so Dr. Thomas Sawitowski, Geschäftsführer der Actega Rhenania GmbH.
Eine Besonderheit des neuen Gebäudes, in dem rund 70 Mitarbeiter bei Vollauslastung arbeiten werden, ist das Kundentechnikum. Es umfasst verschiedene Produktionsanlagen im Miniaturformat und ermöglicht es, Produktionsabläufe und spezifische Anforderungen von Kunden in der Praxis besser nachzuvollziehen, als dies unter reinen Laborbedingungen möglich ist. Nicht nur Actega Rhenania, sondern auch weitere Gesellschaften des Geschäftsbereichs können nun davon Gebrauch machen.
»Der Standort Grevenbroich, dem wir seit über 100 Jahren treu sind, wird damit zu einem der weltweiten Innovations-Center für Actega «, so Geschäftsführer Dr. Thomas Sawitowski,.
Das Unternehmen arbeitet traditionell eng mit seinen Kunden zusammen, um deren Bedürfnisse genau zu verstehen und passgenaue Lösungen zu entwickeln. Dabei entstehen Produkte, mit denen im Alltag fast jeder in Berührung kommt. Oft tragen diese Lösungen dazu bei, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. Zu den bekanntesten Produkten zählt zum Beispiel die Innenbeschichtung für Joghurtdeckel. Die hierfür verwendete Aluminiumfolie wird mit einem lebensmittelfreundlichen Lack beschichtet, der den Inhalt frisch hält und den Deckel vor Korrosion schützt. Zuletzt entwickelten die Grevenbroicher einen PVC-freien Lack, der es den Verpackungsherstellern erlaubt, deutlich dünnere Folien zu verwenden, die besser recycelt werden können. Damit können erhebliche Mengen Aluminium eingespart werden. (Foto: Actega)