COVERIS Die alarmierenden Klimaveränderungen und die fortschreitende globale Erwärmung üben sowohl auf die Wirtschaft als auch auf die Regierungen Druck aus, einige drastische Veränderungen vorzunehmen. Das Coveris-Werk Neuwied in Deutschland beschleunigt den Nachhaltigkeitswettlauf durch die Umstellung auf 100% Erdgas.
Der Hauptgrund für die Entscheidung, ihre Produktion vollständig auf Erdgas umzustellen, war die Effizienz – es ist bestätigt, dass Erdgasgeräte im Vergleich zu alternativen Methoden wesentlich schneller und effizienter arbeiten und mehr Wärme produzieren. Im Ergebnis hat die Anlage die CO2-Emissionen deutlich reduziert und gleichzeitig ca. 20% Einsparungen erzielt, die sich auf EUR 40.000 jährlich summieren.
Neben den erheblichen Energie- und Kosteneinsparungen bot die Umstellung auf Erdgas zusätzliche Vorteile. Wie die Werksleitung betonte, war ein weiterer entscheidender Vorteil die erhöhte Betriebssicherheit, da die ältere Anlage häufig ausfiel. Durch die Modernisierung des Systems eliminierte Coveris Neuwied 100.000 Liter Gasbehälter und verbesserte den Umweltschutz, was sowohl den Mitarbeitern als auch den Anwohnern zugute kam.
»Mit der Umstellung auf alternative Energiequellen geht Coveris Neuwied mit gutem Beispiel für andere Hersteller flexibler Verpackungen voran. Wir glauben, dass die Umstellung auf Erdgas ein notwendiger und natürlicher Schritt war, von dem sowohl unsere Kunden, Mitarbeiter als auch die lokale Umwelt profitieren«, kommentierte Jakob A. Mosser, CEO von Coveris.
Dies ist nicht der erste Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, der von Coveris erreicht wurde. Das Unternehmen hat seine ehrgeizigen Umweltziele bereits in die Tat umgesetzt und die Emissionen seines ägyptischen Werks um 90% reduziert. Am Standort Rivendell in Leeds/GB wurde ein Entwicklungszentrum eröffnet, das sich auf die Förderung nachhaltiger Verpackungsoptionen konzentriert. (Foto: Coveris)
