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UPM RAFLATAC     Produkt-Fußabdruckdaten direkt in Kundenangebote eingebunden bedeuten neuen Branchenstandard in der Etikettenbranche. Diese Produkt-Fußabdrücke, bekannt als Produktpass-Prototypen (PPPs), liefern Etikettenverarbeitern transparente Umweltdaten und helfen ihnen, fundierte Materialentscheidungen zu treffen und Scope-3-Emissionen (1) an der Quelle zu reduzieren.

Die PPPs sind automatisch mit den Angebotsunterlagen von UPM Raflatac verknüpft und bieten den Kunden eine umfassende Bewertung der Umweltauswirkungen ihres Etikettenmaterials. Jeder PPP bietet eine Reihe von Umweltkennzahlen über den gesamten Lebenszyklus des Etiketts und ermöglicht es Verarbeitern, ihren Fußabdruck bereits in der frühen Einkaufsphase zu bewerten und zu minimieren. Da Rohstoffe 70–90% der gesamten Umweltauswirkungen von Verarbeitern ausmachen, ist der Zugriff auf Echtzeit-Fußabdruckdaten entscheidend für nachhaltigere Entscheidungen. PPPs verschaffen Verarbeitern zudem einen Wettbewerbsvorteil, indem sie ihnen helfen, schnell auf Kundenanfragen zur Nachhaltigkeit zu reagieren.

»Die neue Funktion verändert maßgeblich die Art und Weise, wie wir die Nachhaltigkeitsleistung von Materialien bewerten und bessere, fundiertere Entscheidungen für die richtige Umweltauswahl für unsere Kunden und unsere Vision von ›No Waste‹ treffen«, so Jason Fuller, Procurement Category Manager bei Coveris, einem führenden europäischen Verpackungsunternehmen.

Da die Nachhaltigkeitsvorschriften für Unternehmen strenger werden, ist der Zugang zu umfassenden Umweltdaten wichtiger denn je. Die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) schreibt in Kürze vor, dass bestimmte in der EU verkaufte Produkte einen digitalen Produktpass (DPP) enthalten müssen. Daher ist die Einführung durch UPM Raflatac umso aktueller. Die in den Angeboten enthaltenen PPPs werden vom Ökobilanz-Service Label Life von UPM Raflatac erstellt, der von der Dekra extern validiert wurde.

»Die PPPs decken bereits über 90% des weltweiten Umsatzes der Etikettenprodukte von UPM Raflatac ab. Wir sind stolz, diesen exklusiven Service als erster Akteur der Etikettenbranche in unseren Kundenangeboten anbieten zu können«, sagt Flora D’Souza, Managerin Label Life bei UPM Raflatac. (Grafik: UPM Raflatac)

www.upmraflatac.com

(1) Gemäß dem GHG-Protokoll sind »Scope-3-Emissionen alle indirekten Emissionen (nicht in Scope 2 enthalten), die in der Wertschöpfungskette des berichtenden Unternehmens auftreten, einschließlich vor- und nachgelagerter Emissionen.« Dazu gehören Emissionen aus eingekauften Materialien, Transport, Verarbeitung und Entsorgung.

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