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GMG      Die Profilierungslösung OpenColor wurde um eine Messdatenoptimierung auf Basis spektraler Berechnungen erweitert. Damit wird die Profilerstellung für den Verpackungsdruck noch einfacher und verlässlicher. OpenColor wird somit zur effizienten All-in-One-Lösung für die farbverbindliche Erstellung von Profilen für Proofing und Separation.

OpenColor erstellt farbverbindliche Proof- und Separationsprofile auf Basis einer Charakterisierung der geplanten Druckproduktion. Hierzu misst der Anwender Testcharts oder Farbfelder ein, um Charakterisierungsdaten zu erstellen. Diese werden später mit weiteren Parametern des Druckprozesses zu einem dynamischen Profil verrechnet. Die beim Einmessen gewonnen Daten müssen naturgemäß optimiert werden. Zu groß sind die verfälschenden Einflüsse von fehlerhaften Testcharts, schlechter Substrattextur oder Staub. Auch durch das Messgerät selbst entstehen Abweichungen. OpenColor Anwender waren früher auf Drittanbieter-Software zur Messdatenoptimierung oder das nachträgliche manuelle Korrigieren von Profilen angewiesen. Mit Version 2.2 wird das Leben einfacher: Durch die automatische Messdatenoptimierung gelangt man in wenigen Schritten zum farbverbindlichen Profil.

Spektraldaten machen den Unterschied ­– auch bei der Messdatenoptimierung
Produktmanager Peter Schöffler erklärt: »Die Messdatenoptimierung basiert auf direkt auf den eingelesenen Spektraldaten. Diese werden anschließend in unserem Spektralmodel weiterverrechnet. Somit arbeitet OpenColor durchgängig auf derselben Basis – ohne einen verzerrungsbehafteten Umweg nach Lab.« Dies führe am Ende zu verlässlichen Profilen in branchenführender Qualität. Wie stark die Optimierung eingreift, lässt sich in der Software konfigurieren und analysieren.

Die Unterstützung des CxF/X-4-Standards rundet die neue OpenColor Version ab: Nun können Spektralwerte samt Tonwertabstufungen an alle Beteiligte einer Druckproduktion weitergegeben werden. (Foto: gmg)

www.gmgcolor.com

 

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