BASF, Haftklebstoffe,

 

BASF     Mit dem Neubau einer zweiten Produktionsanlage am Standort Ludwigshafen wurde die Kapazität zur Herstellung von UV-vernetzbaren 100%-Acrylaten verdoppelt.

Mit dem Erreichen dieses Meilensteins will das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich Haftklebstoffe stärken. Ein mittlerer zweistelliger Millionen-EUR-Betrag wurde in die neue Anlage investiert, deren Kapazität dem Markt ab sofort zur Verfügung steht.

»Bei Haftklebstoffen im Premium-Segment geht der globale Trend in Richtung hochwertiger und nachhaltiger Anwendungslösungen. Mit unserem UV-vernetzbaren 100%-Acrylat acResin erfüllen wir diese hohen Anforderungen und wollen als Partner der Klebstoffindustrie in diesem Spezialitätengeschäft weiter wachsen«, erläutert Dr. Jürgen Pfister, Vice President Business Management Adhesives & Fiber Bonding EMEA bei BASF.

Der Rohstoff wird für die Herstellung von Spezialprodukten im Bereich der Haftklebstoffe eingesetzt. Dazu zählen Etiketten für die Lebensmittelindustrie und verschiedene Spezialklebebänder für die Automobil- und Bauindustrie.

Eine 2018 durchgeführte Ökoeffizienzanalyse zu Selbstklebeetiketten für langlebige Gebrauchsgüter habe gezeigt, dass Klebstoffe auf Basis von acResin im Vergleich zu lösemittelbasierten Klebstoffen sowohl die kostengünstigere als auch die nachhaltigere Lösung sind. Als UV-vernetzbares 100%-Acrylat enthält es nur minimale Mengen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC), ist geruchsarm und hautverträglich. Weitere Vorteile sind eine hohe Transparenz, große Widerstandsfähigkeit gegen Alterung und Hitze sowie die Wasser- und Chemikalienresistenz. Zudem hilft acResin den Anwendern von Klebstoffen, die hohen Anforderungen beim Lebensmittelkontakt zu erfüllen. (Foto: BASF)

www.basf.de

 

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