ZECHER Der global agierende Hersteller von Rasterwalzen aus Chrom und Keramik erweitert mit der Anschaffung einer zusätzlichen Keramik-Beschichtungsanlage seine Produktionskapazitäten um 25%.
Erhöhte Nachfrage nach individueller Beschichtung
Um den Anforderungen an eine hochgradig abrasions- und korrosionsbeständige sowie für die hochauflösende Lasergravur bis 700 L/cm geeignete Funktionsschicht zu genügen, setzt Zecher auf die Technologie der Plasmabeschichtung. Durch die Plasmabeschichtung können die erforderlichen Funktionsschichten mit qualitativ überzeugenden mechanischen Eigenschaften sowie Restporositäten von kleiner als 1% realisiert werden.
Die aufgetragene Funktionsschicht bildet die Basis der Gravur der Rasterwalzen und Sleeves. Die etablierten und hochwertigen Chromoxid-Keramiken (Cr2O3) sind gekennzeichnet durch ein gutes Aufschmelzverhalten und eine hohe Dichte. Die Beschaffenheit der Keramikbeschichtung entscheidet über die Präzision, die Druckeigenschaften und die Langzeit-Performance der Keramikwalzen.
»Mit der ergänzenden Anschaffung reagieren wir auf die steigende Nachfrage auf dem Weltmarkt nach Zecher Produkten und sind außerdem flexibler im Bereich der individuellen Beschichtungen von rotationssymmetrischen Bauteilen«, äußert sich Rüdiger Wand, Geschäftsführer der Zecher GmbH, zu der neuen Beschichtungsanlage.
Die neue Keramik-Beschichtungsanlage knüpft an die bereits etablierte Technologie an und ergänzt sie in hervorragender Weise. »Mit unserer zuletzt erworbenen thermischen Beschichtungsanlage und der damit erzielten Performance, sind unsere Kunden, und somit auch wir, derart zufrieden, dass die Anschaffung einer weiteren Anlage mit dieser Technologie naheliegend war.«
Zecher kann heute auf eine über 70-jährige Erfahrung in der Rasterwalzenfertigung zurückblicken. Am Firmensitz in Paderborn werden jährlich rund 12.000 gravierte Rasterwalzen gefertigt. (Foto: Zecher)