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ERHARDT+LEIMER     Das neue Videosystem ELSCAN OMS3 soll als Einstiegsmodell dienen und ergänzt die Produktfamilie, die bisher aus dem Standard-System OMS4 und dem High-End-System OMS6 besteht. ELSCAN Systeme werden für Anwendungen mit Arbeitsbreiten von 180 mm bis 3250 mm vorwiegend in der Druck-, Etikettendruck- und Wellpappenindustrie eingesetzt.

OMS3 ist ein kompaktes System mit intelligenter Kamera, das nur die wichtigsten Funktionen beinhaltet und so einen sehr preisgünstigen Einstieg in die Bahnbeobachtung ermöglicht. Die beiden 5-Megapixel-Kameras bieten einen Sichtbereich von 100 x 75 mm. Der Rechner ist in die Kameraeinheit integriert, so dass bei der Installation des Systems lediglich die Kabel für Maus, Monitor, Synchronisation und Stromversorgung an der Kamera-Traverse angesteckt werden müssen. Die Bilder können optional auf einem Touch-Monitor dargestellt werden. Die Kameraeinheit ist an einer Cantilever-Traverse montiert und kann wahlweise manuell oder motorisch positioniert werden. Die maximale Arbeitsbreite beträgt 580 mm, die maximale Bahngeschwindigkeit 400 m/Min. Das System bietet zudem die Möglichkeit zur Fernwartung.

»Die Feldtests laufen weltweit erfolgreich. Wir haben das neue OMS3 bereits im Dezember 2018 auf der Labelexpo in Indien ausgestellt, außerdem Ende März auf der Flexo & Labels in Brasilien. Sowohl von Seiten der OEMs als auch von Seiten der Endkunden hatten wir eine sehr positive Resonanz. Jetzt ist es verfügbar«, erläutert Produkt-Manager Alexander Thomalla. »Die beiden Funktionen Autoscan, also automatischer Scan in X- und Y-Richtung sowie die Positionsgalerie, in der bis zu 5 Bildpositionen abgespeichert werden können, sind für viele Kunden vollkommen ausreichend. Wenn weitere Funktionen oder ein größerer Sichtbereich erwünscht sind, sind OMS4 oder OMS6 die richtige Wahl.«

Patentierte dualView-Technologie
Alle ELSCAN Bahnbeobachtungssysteme nutzen die von E+L patentierte dualView-Technologie, d.h. zwei Kameras mit fixen Brennweiten, die in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert sind. Die eine Kamera zeigt einen großen Rapportbereich (Weitwinkel-Objektiv), während die andere Kamera kleinste Details sichtbar macht (Tele-Objektiv).

Der Bildausschnitt der Telekamera befindet sich dabei im Zentrum der Weitwinkelkamera. Beim digitalen Zoomen wird unmerklich zwischen den beiden Kameras umgeschaltet, so dass das Druckbild mit einem Vielfachen der Druckauflösung dargestellt werden kann. Durch diese besondere Technologie werden hochauflösende Bilder von unterschiedlichen Rapportausschnitten ohne Zeitverzögerung angezeigt. (Foto: Erhardt+Leimer)

www.erhardt-leimer.de

 

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