NU-MABER Das Unternehmen mit Sitz im italienischen Treviso wurde im Jahr 1978 als fotolithografisches Unternehmen gegründet. Zunächst stellte die Firma Platten aus vulkanisiertem Gummi her, stieg dann aber auf die Produktion konventioneller Druckplatten um. Nu-Maber war das erste Unternehmen in Italien, das digitale Druckplatten verarbeitet hat und begann die direkte Lasergravur auf Polymer- und Elastomer-Sleeves sowie Gummiwalzen im Jahr 2007. Seit 2010 verarbeitet Nu-Maber wasserauswaschbare digitale Flexoplatten. Das Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter und verfügt über 30 Grafik-Workstations. Der Kundenstamm ist hauptsächlich in der Produktion von Lebensmittelverpackungen, Windeln, Etiketten, Einkaufstaschen und Papiertüchern tätig.
Als ein innovatives und vorausdenkendes Unternehmen, das viele Neuheiten auf dem italienischen Markt eingeführt hat, will Nu-Maber auf dem neuesten Stand bleiben, was die letzten Trends im Flexodruck angeht. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden Druckplatten höchster Qualität anzubieten und dabei die Auswirkungen der Plattenherstellungsverfahren auf die Umwelt zu berücksichtigen.
Nu-Maber hat vier Esko CDI HD Plattenherstellungssysteme für digitale Flexodruckplatten und den Plattenaus-
wascher 1116PD von Asahi für die Verarbeitung von AWP wasserauswaschbaren Flexoplatten installiert. Das Unternehmen installierte die erste vollautomatische Plattenfertigungslinie in Italien, darunter auch eine Inline-Anlage zum Auswaschen von Wasserplatten. Um den Schwerpunkt auf Innovation zu erhalten sind 75% der Maschinen des Unternehmens nicht älter als drei Jahre.
Sowohl im Schmal- als auch im Breitbahndruckbereich konnte das Unternehmen unter Verwendung der wasserauswaschbaren Druckplatten AWP von Asahi in den Segmenten Papier und Plastikdruck mit lösemittel- und wasserbasierten Druckfarben Wachstum verzeichnen. »Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit der fantastischen Druckqualität, die sie mit den Asahi-Platten erzielen«, so Livio Simionato, CEO bei Nu-Maber. »Die AWP-Platten erreichen ein höheres Qualitätsniveau als lösemittelbasierte Platten und sind dabei weitaus umweltverträglicher, was für Nu-Maber und unsere Kunden von großer Wichtigkeit ist. Ausserdem resultiert die ›Pinning Technology for Clean Transfer‹ – das Gütezeichen dieser Platten – in einem saubereren Druckverfahren mit weniger Stillstandzeiten zur Plattenreinigung, was die Produktivität im Drucksaal unserer Kunden verbessert.« Nu-Maber verwendet auch die Asahi-Lösemittelplatten TOP und TSP.
Die »Pinning Technology for Clean Transfer« ist eine Asahi-spezifische Flexoplattentechnologie, die speziell mit niedriger Oberflächenspannung entwickelt wurde, so dass die gesamte verbleibende Druckfarbe auf den Bedruckstoff übertragen wird. Diese Druckplatten zeichnen sich durch eine sehr hohe Auflösung aus, die für feinen Text und einen äußerst sanften Verlauf gegen null entwickelt wurde. Dadurch kann ein größerer Farbraum, insbesondere in Hochlichtbereichen, erzielt werden, was dem Designer ein hohes Maß an Flexibilität in der Gestaltung zur Verfügung stellt und eine bessere grafische Qualität gewährleistet. Die sauberere und gleichmäßigere Farbübertragung von der Platte auf den Bedruckstoff hilft Flexodruckereien, den immer höheren Qualitätsanforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.
»Wir arbeiten intensiv daran, unsere Kunden über den Wert der ›Pinning Technology for Clean Transfer‹ zu informieren«, so Simionato weiter. »Als Partner wollen wir sicherstellen, dass wir ihnen die bestmöglichen Lösungen zur Verfügung stellen, die ihre Produktivität und Gewinnmargen vorantreiben, ohne dabei an Qualität einzubüßen.«
»Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit Nu-Maber«, fügt Dr. Dieter Niederstadt, Technical Marketing Manager bei Asahi, hinzu. »Innovative Unternehmen wie Nu-Maber stecken viel Arbeit in die anhaltende Wirtschaftlichkeit des Flexodrucks in einem sich ständig ändernden Markt. Ihre Bemühungen, Kunden zu informieren, sind dabei entscheidend. Wir freuen uns, dass unsere Platten zu ihrem, und dem Erfolg ihrer Kunden, beitragen.« Die »Pinning Technology for Clean Transfer« bietet sich auch für das Drucken mit fester Farbpalette unter Verwendung eines festen Satzes von vier bis sieben Druckfarben an. Dieses Druckverfahren, das präzises Platte-zu-Platte-Register benötigt, erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Verpackungsverarbeitern wie auch bei Markeninhabern. Manche Experten schätzen, dass beim Drucken mit einer festen Palette von sieben Farben sogar mindestens 90% der 1838 Pantone-Sonderfarben reproduzierbar sind, was den Druckfarbenbestand reduziert und zu einer effizienteren Produktion führt. (Fotos: Asahi)
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〉 www.asahi-photoproducts.com