MARK ANDY Das Beste aus dem Brexit machen – so dachten wohl die Verantwortlichen, allen voran CEO Ian Kendall, bei Reflex Labels und bestellten gleich sieben neue Performance Series Maschinen. Alle werden im Werk in Boston, Lincolnshire/GB vor September 2017 installiert. Der Auftrag markiert den größten Einzelauftrag für Performance Series Maschinen seit der Erstvorstellung in 2009: bis heute sind weltweit fast 700 Maschinen der Baureihe installiert. Bei Reflex Labels in Grossbritannien sind nun 23 Mark Andy Maschinen in Betrieb.
Der Auftrag umfasst P3 und P5 Modelle, alle mit 430 mm (17”) Bahnbreite und voller UV-Ausstattung für je vier bis zehn Druckwerke. Zu den Ausstattungsvarianten zählen Folienveredelung (kalt), De-/Relam, die Schnellwechselstanze QCDC, sowie das Schienensystem zum Verfahren einzelner Einheiten für maximale Flexibilität und Nachrüsten weiterer Optionen. Laut Kendall erweitern die neuen Mark Andy Maschinen die vorhandene Produktionskapazität um mindest 50% im Vergleich zu den nun auszumusternden italienischen Maschinen. »Wir wissen um die Leistung der P Series Maschinen aus unseren anderen Werken. Wir können unseren Kunden die Kapazität und den Service bieten, die sie benötigen, um selbst wettbewerbsfähig zu bleiben.«
Diese Investition ist Teil des ständigen Verbesserungs- und Ausbau-Programms im Bereich Vorstufe und Verarbeitung. Damit werde auch der Umsatz von derzeit GBP 80 Mio. schnell weiter steigen. »Wir investieren in allen 14 Werken mit derzeit über 500 Beschäftigten – eine Zahl die wohl steigen wird, um die Nachfrage zu befriedigen. Wir wollen weiterhin organisch wachsen und auch zukaufen, und arbeiten an einer weiteren Standardisierung unserer Produktionseinrichtungen innerhalb der Gruppe. Wir setzen auf Mark Andy, denn wir sehen dies als risikolose Investments für den Grossteil unseres Geschäfts.« (Foto: Mark Andy)
〉 www.markandy.com
〉 www.reflexlabels.co.uk