DANTEX Zahlreiche erfolgreiche Vor-Ort- und Online-Demonstrationen der PicoColour und PicoJet haben gezeigt, dass die Kunden von der Druckqualität der beiden UV-Inkjetsysteme beeindruckt sind. Dies ist unter anderem der speziellen, von Dantex entwickelten, Intercolour Pinning-Technologie zu verdanken.
Die Form der gedruckten Punkte bei Kontakt- bzw. berührungslosen Drucksystemen ist schon länger Thema in Fachkreisen. Während der Kontaktdruck einen gut definierten Punkt platzieren kann, waren die Punkte beim kontaktlosen Druck, insbesondere in frühen Generationen der Tintenstrahltechnologie, nicht so gut definiert, wie man es sich gewünscht hätte. Je größer der Punkt, desto größer das Gewicht der Tinte und damit die zum Teil unkontrollierte flächige Ausbreitung des Druckpunktes. Dieses Problem stellte eine Herausforderung für die Entwickler von Digitaldrucksystemen dar.
Durch intensive Forschung fand das Dantex Advance Engineering Team heraus, wie der Punkt während des Drucks präziser gesetzt und fixiert werden kann, um einen sauberen Druck zu ermöglichen. Die Ingenieure kombinierten LED Intercolour Pinning mit kantendefinierender Software. Das Ergebnis ist der Druck einer exakten Punktform mit praktisch keinerlei Streuung. Diese Technologie stabilisiert die Tinte und fixiert effektiv jeden einzelnen Farbpunkt, wodurch sichergestellt wird, dass die Punkte exakt sind und Farben sauber übereinandergedruckt werden können. Diese Technologie wurde ab sofort in allen Digitaldrucksystemen integriert.
Richard Danon, Chairman Dantex, sagte: »Wir sind wirklich stolz auf die Arbeit, die unser Advance Engineering Team mit der Intercolour Pinning-Technologie geleistet hat. Diese Innovation wird jetzt in allen unseren Druckmaschinen eingesetzt, um unseren Kunden die bestmögliche Druckqualität bieten zu können. Auch Dank fortschrittlicher Technologien im Druckkopf- und Softwaredesign konnten wir im Laufe der Jahre enorme Verbesserungen in der Qualität und Form des digital gedruckten Punktes erzielen. Heute bieten unsere Maschinen ausgezeichnete Rasterfähigkeiten und könnnen unglaublich feine Designs mit scharfer Kantenschärfe drucken.«
»Wir wollten die PicoJet als Digitaldruckmaschine der ›nächsten Generation‹ entwickeln. Sie arbeitet ausschließlich mit LED-Härtung, ohne auf die traditionellen Quecksilberbogenlampen zurückgreifen zu müssen«. LED-Lampen verbrauchen bis zu 75% weniger Energie als Standard-Lampen und es sind keine Aufwärm- oder Standby-Phasen erforderlich. Da bei LEDs praktisch keine Wärmeentwicklung stattfindet, kann die Picojet außerdem auf eine noch größere Bandbreite von Substraten drucken.
Die Dantex PicoPilot-Software erleichtert die Vorbereitung von Aufträgen, den Druck selbst und den Wechsel des Substrats von Produktion zu Produktion. Diese Software stabilisiert auch die Tinte und wählt nur die LED-Pinning-Lampen aus, die für den jeweiligen Druckauftrag benötigt werden und schaltet diejenigen im Nicht-Bildbereich aus. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pinning-Lampen außerhalb des jeweiligen Druckbereichs automatisch abgeschaltet werden, z.B. wenn schmalere Substrate verarbeitet werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kein UV-Streulicht die Oberfläche der Druckköpfe erreicht.
»Die PicoJet-Reihe bildet die Grundlage unserer Geräte der mittleren Preisklasse, die für qualitativ hochwertige und hochvolumige Druckaufträge entwickelt wurden. Mit einer Laufgeschwindigkeit von 75 m/min ist die PicoJet theoretisch in der Lage, etwa 9 Millionen Laufmeter Etiketten zu produzieren. Dank unserer innovativen Intercolour-Pinning-Technologie für den UV-Inkjetdruck sowie einer Druckkopfkonfiguration, die 2,5 Picoliter kleine Tröpfchen erzeugt, können wir ausgezeichnete Volltonflächen, klare Linien und feinste Tonwertabstufungen auf der Anlage produzieren.«
Die PicoJet wird aktuell in zwei Breiten angeboten: Die PicoJet 330 (hier kann die Druckbreite von standardmäßig 330 mm auf Kundenwunsch auf 350 mm erweitert werden) und die PicoJet 254 mm (mit einer maximalen Druckbreite von 254 mm).(Grafik: Dantex)
