GRAFISCHE SYSTEME Der Druckmaschinenhersteller Link Label Machinery aus Taiwan gehört zu den Pionieren der semi-rotativen Drucktechnologie. Buchdruckmaschinen sind bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich im Markt, später kamen Offsetdruckmaschinen dazu.
Anhänger analoger Druckverfahren schätzen die Vorteile, wenn die Produktionskosten bei der Etikettenherstellung im Wettbewerb mit Digitaldruck stehen. Deshalb wartet der Markt schon länger darauf, dass für kleine Auflagen auch im letzten noch verbliebenen klassischen Rotationsdruck eine semi-rotative Lösung angeboten wird. Diese Entwicklung hat Link Label jetzt abgeschlossen: Ab sofort gibt es auch Flexodruck.
Die neuen Druckwerke lassen sich zu einer Mehrfarbenmaschine mit bis zu 6 Farben und ergänzt mit Stanzwerk konfigurieren.
Auch im Finishingbereich ist semi-rotativer Flexodruck höchst willkommen, wenn mehr verlangt wird als Einfärben oder Lackieren. Hier bietet Link Label mit unterschiedlichen Modulen dem Kunden die individuelle Maschine für seine Auftragsstruktur an. Dazu gehören u.a. Flach- und rotative Stanzen, Folienheißprägung, Siebdruck, Rückseitendruckwerke und die Möglichkeit, den Modus der Bahnführung auch mehrfach zu wechseln.
Die semi-rotativen Flexodruckwerke bieten ein Druckformat von 330 mm Breite und zwischen 30 mm und 3600 mm Länge, im voll-rotativen Modus sind 412,75 mm möglich. Die max. mechanische Geschwindigkeit beträgt 200 U/min. Der Druckzylinder wird von vorne eingeschoben, die Keramikrasterwalze mit einem praktischen Hebegerät eingelegt. Für präzise Registersteuerung sorgen Servomotoren. (Bildquelle: Grafische Systeme)
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