SCREEN EUROPE Zur Unterstützung seines wachsenden Kundenstamms in Europa, Afrika und im Nahen Osten wurde die Service- und Supportabteilung im Laufe des vergangenen Jahres personell verstärkt. Denn trotz der COVID-19-Pandemie haben Druckdienstleister weiter in die Anschaffung neuer Digitaldruckmaschinen investiert.
Im vergangenen Jahr wurden sieben neue Mitarbeiter für Service und Support eingestellt, um die in den letzten Jahren gestiegene Zahl von Maschinen adäquat warten zu können. Es ist auch davon auszugehen, dass die Abteilung durch die Einstellung weiterer Servicetechniker für die EMEA-Region verstärkt wird.
»In den vergangenen fünf Jahren haben wir festgestellt, dass immer mehr Druckdienstleister vom Analog- auf den Digitaldruck umstellen, um die Möglichkeiten des Drucks in Kleinauflagen nutzen zu können. Der Umsatz mit Print-on-Demand-Produkten ist eindeutig gestiegen«, erklärt Steve Low, Vice-President Service & Support für die EMEA-Region bei Screen Europe.
Die neu eingestellten Techniker kommen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich zum Einsatz. In den 31 Jahren seiner Tätigkeit bei Screen konnte Steve Low beobachten, dass das Serviceteam ständig gewachsen ist, obwohl Produkte von Screen Europe dank ihrer hohen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit kaum gewartet und nur selten repariert werden müssen. »Technikereinsätze vor Ort beim Kunden sind relativ selten notwendig«, so Low.
Mittels AR-Technologie (Augmented Reality) stellt Screen seinen Service und Support verstärkt auf Fernwartung um. Die Nachfrage nach dieser Technologie ist in der Pandemie stark gestiegen. Kürzlich hat das Team damit begonnen, die Operator einiger Kunden mit AR-Brillen auszustatten. Dadurch können die Techniker von Screen genau das sehen, was der Operator sieht, die Maschine gründlich analysieren und den Operator bei der Durchführung von Tests und Reparaturen oder beim Austausch defekter Teile anleiten.
»Definitiv haben unsere Ferndiagnose-Tools dazu beigetragen, unsere Reaktionszeiten zu verkürzen. Von Amsterdam oder London aus können wir uns beispielsweise in eine Maschine in Italien einwählen, eine Problemdiagnose stellen, Updates installieren und Maschinen sogar komplett neu starten. Nur einen Drucktest können wir noch nicht per Fernwartung ausführen«, sagt Low.
»Aufgrund der Pandemie hat sich die Sichtweise unserer Kunden in Bezug auf notwendige Einsätze von Screen-Technikern vor Ort ganz klar geändert. Inzwischen wird eine Fernreparatur als besser und schneller empfunden.« Außerdem schult Lows Team das Bedienpersonal bei Kunden für First-Line-Service, insbesondere bei sehr großen Installationen, sodass ein Screen-Technikereinsatz vor Ort nur einmal pro Jahr für Wartungsarbeiten notwendig ist.
Screen Europe ist weiter auf der Suche nach neuen Servicetechnikern, um seine Teams in Italien und den Niederlanden zu verstärken. (Foto: Screen Europe)