SIG, Klimaschutz, Recycling,

 

SIG      Zusammen mit anderen Unternehmen mit ambitionierten, wissenschaftsbasierten Klimazielen wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der Regierungen auf der ganzen Welt dazu aufgerufen werden, ihr Bestreben für eine CO2-freie Wirtschaft zu unterstützen, indem sie sämtliche wirtschaftliche Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen nach COVID-19 mit den neuesten Erkenntnissen der Klimaforschung in Einklang bringen.

»Die Auswirkungen von COVID-19 sind nach wie vor weltweit zu spüren. Und es ist ermutigend zu sehen, wie sich Menschen zusammenschließen, um diese Krise gemeinsam zu bewältigen. Aber wir dürfen die dringende Notwendigkeit unserer gemeinsamen Anstrengungen gegen den Klimawandel nicht aus den Augen verlieren«, so CEO Rolf Stangl. »Wir bei SIG setzen uns dafür ein, unseren Kunden kohlenstoffarme Lösungen anzubieten und unsere eigenen Emissionen im Einklang mit dem neuesten Stand der Wissenschaft zu reduzieren. Wir appellieren zusammen mit anderen führenden Unternehmen an die Regierungen, dafür zu sorgen, dass die Bemühungen zur wirtschaftlichen Belebung nach der COVID-19-Pandemie den Übergang zu einer CO2-freien Wirtschaft unterstützen und sich an den Klimazielen des Pariser Abkommens orientieren.«

»Recover better«
Die »Recover Better«-Erklärung, die von 155 globalen Unternehmen unterzeichnet wurde, ist die größte jemals von den Vereinten Nationen unterstützte und von CEOs vorangetriebene Klimainitiative. Sie ruft zu einer Politik auf, die die Widerstandsfähigkeit gegen künftige Krisen stärkt, indem sie Bemühungen unterstützt, die den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen, damit das Ziel von Null-Emissionen (net-zero) deutlich vor 2050 erreicht werden kann.

Die »Recover Better«-Erklärung wurde von der Science Based Targets initiative (SBTi) zusammen mit dem UN Global Compact und der »We Mean Business«-Koalition initiiert.

»Regierungen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Maßnahmen und Konjunkturprogramme mit den neuesten Erkenntnissen der Klimaforschung in Einklang zu bringen, aber sie können eine sozio-ökonomische Transformation nicht allein vorantreiben«, sagt Lila Karbassi, Chief of Programmes bei UN Global Compact und Vorstandsmitglied bei SBTi. »Um die miteinander verknüpften Krisen anzugehen, mit denen wir konfrontiert sind, müssen wir als internationale Gemeinschaft zusammenarbeiten, damit wir die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die Ziele des Pariser Abkommens erreichen können. In diesem größten jemals von der UN unterstützten und von CEOs geführten Klimaschutzaufruf sind die teilnehmenden Unternehmen führend, wenn es darum geht, ehrgeizige, wissenschaftsbasierte Maßnahmen und Empfehlungen voranzutreiben, um die Verwundbarkeit gegenüber zukünftigen Schocks und Katastrophen zu verringern.«

SIG und die anderen Unterzeichner von »Recover Better« sind allesamt Mitglieder des SBTi. Sie bekräftigen damit ihre eigenen wissenschaftsbasierten Klimaziele und appellieren an die führenden Politiker der Welt, eine CO2-freie wirtschaftliche Belebung nach COVID-19 anzustreben. (Grafik: SIG)

www.sig.biz

 

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