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UPM     Die von UPM Specialty Papers in Auftrag gegebene Studie »Sustainable Packaging in 2040« (Nachhaltige Verpackung in 2040) zeigt, dass in zwei Jahrzehnten immer noch ein Fünftel aller Lebensmittelverpackungen deponiert oder verbrannt werden könnte, wenn sich die Verpackungsinnovationen nicht beschleunigen.

Nach Angaben von UPM bestehen Lebensmittelverpackungen heute überwiegend aus Kunststoff, und die Recyclingquoten sind relativ niedrig. Faserbasierte Verpackungen werden zwar in großem Umfang für andere Zwecke als Lebensmittel recycelt, doch die Branche geht davon aus, dass sich faserbasierte Verpackungen bis 2040 der Kreislaufwirtschaft annähern werden, da die technische Entwicklung ihre Eignung für Lebensmittelverpackungen erweitert. Auch die Recyclingraten für Kunststoffe werden voraussichtlich steigen.

»Die Verpackungsindustrie wird ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen darauf konzentrieren, die steigende Nachfrage der Verbraucher und der Behörden nach besser recycelbaren und kompostierbaren Verpackungen zu erfüllen«, sagt Maria Saloranta, Vice President of Strategy bei UPM Specialty Papers. »Wir gehen davon aus, dass der Anteil der faserbasierten Lebensmittelverpackungen zunehmen wird, beschleunigt durch bahnbrechende Barriereeigenschaften und den Einsatz intelligenter Technologien, die dem Verbraucher schnell und einfach Informationen vermitteln.«

In dem Bericht trugen mehr als 200 globale Verpackungsexperten aus der gesamten Wertschöpfungskette zur kollektiven Bewertung der wichtigsten Trends bei, die die Nachhaltigkeit in der Lebensmittelverpackungsindustrie bis 2040 vorantreiben werden. Die Branche geht davon aus, dass der weltweite Anteil von Verpackungen auf Polymerbasis in den nächsten zwei Jahrzehnten bei nachhaltigen Lebensmittelverpackungen um die Hälfte sinken wird, während faserbasierte Materialien voraussichtlich über 40% aller für Lebensmittelverpackungen verwendeten Materialien ausmachen werden.

»Die Studie zeigt, dass die Industrie bis 2040 mit einer Verlagerung von polymerbasierten zu faserbasierten Verpackungen im Wert von USD 20 Mrd. rechnet«, so Ciaran Little, Global Vice President of Business Development bei Smithers. »Die Verwendung von Polymerverpackungen wird nicht verschwinden, sondern sich auf robuste Anwendungen konzentrieren, bei denen hohe Barriereanforderungen und Wiederverwendbarkeit entscheidend sind.«

Laden Sie den Bericht herunter, um zu erfahren, welche Trends die nachhaltige Lebensmittelverpackung im Jahr 2040 bestimmen werden. (Bildquelle: UPM)

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www.smithers.com

 

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