Ein in den 1990er Jahren gegründetes Familienunternehmen, das mit OMET-Technologie wächst.
Eti Center, mit Sitz in Castellammare di Stabia, NA/I in der italienische Region Kampanien, wird seinen Marktanteil mit der jüngsten Investition in eine neue OMET Iflex 370, die im Januar 2023 installiert wurde, ausbauen. Im folgenden Gespräch erzählt die Inhaberin Margherita Del Gaudio die Geschichte ihres Etikettenunternehmens, die in Mittel- und Süditalien gut positioniert ist und dank innovativer Ideen und neuer Produkte weiter wächst.
Wann und wo wurde Ihr Unternehmen gegründet?
Eti Center wurde 1994 gegründet. Zunächst wurden Produkte für die Barcode-Lese- und Druckindustrie vertrieben. Nur mein Mann Ferdinando Santaniello und ich arbeiteten dort. Im Laufe der Jahre wuchs das Unternehmen, und wir begannen, Etiketten für unsere Kunden zu produzieren. Nach 7–8 Jahren hatten wir ein schönes Portfolio in diesem Geschäft, und die Etiketten wurden immer wichtiger für unseren Umsatz.
Wie hat sich Ihr Etikettengeschäft entwickelt?
Anfangs haben wir sie nur vermarktet, aber da wir uns auf externe Lieferanten verlassen haben, konnten wir die Lieferungen nicht genau einhalten und hatten Probleme mit den Sonderwünschen der Kunden. Um das Jahr 2000 begannen wir, selbst Etiketten herzustellen.
Wie kam es zu der Entscheidung, in die OMET-Technologie zu investieren?
Unser Abenteuer in der Etikettenproduktion begann mit einer OMET ET 420, die wir von einem anderen Etikettenhersteller gebraucht gekauft hatten. Es war eine sehr leistungsfähige Maschine, mit der wir direkt Etikettenrollen herstellen konnten. Wir verwenden sie noch heute. Später kauften wir eine Flexy 255, ebenfalls aus zweiter Hand, und erweiterten unseren Maschinenpark mit anderen Anlagen, bevor wir kürzlich in eine neue OMET-Anlage investierten.
Was ist der Grund für diese neue Investition?
Wir verwenden die Flexo-Maschinen zur Herstellung von bedruckten Etiketten und die anderen für einfache Etiketten. In den letzten Jahren haben wir oft das Bedürfnis nach einer technologischeren und leistungsfähigeren Maschine verspürt, um den Kunden einen schnelleren Durchlauf, wettbewerbsfähigere Preise, innovative Produkte und bessere Qualität zu bieten.
Für welche Maschine haben Sie sich entschieden und warum?
Da wir mit OMET-Anlagen vertraut sind, haben wir uns sofort für diese Marke entschieden: Wir haben eine IFlex 370 gewählt, die Ende 2022 geliefert und Mitte Januar getestet wurde. Der regonale Vertriebsmanager Andrea Campani hat uns beim Kauf der neuen Maschine begleitet.
Wie hilft diese Linie bei der Entwicklung Ihres Unternehmens?
Unser Ziel ist es, besser und besser zu arbeiten. Eine neue Maschine dieses Niveaus wird es uns ermöglichen, in Bezug auf Qualität, Leistung und Geschwindigkeit besser zu produzieren. Wir werden in der Lage sein, neue, größere Unternehmen anzusprechen und immer komplexere Anforderungen zu erfüllen: zum Beispiel neue Produkte wie In Mould Labels (IML) oder Rundumetiketten.
Was schätzen Sie am meisten an OMET-Maschinen?
Was uns an deren Technologie überzeugt hat, ist die einfache Bedienung: Selbst am Anfang, als wir noch nicht viel Erfahrung hatten, konnten wir sie schnell beherrschen und fanden sie immer robust und zuverlässig. Wenn wir Hilfe brauchten, war der OMET-Kundendienst immer zur Stelle.
Wie groß ist Ihr Unternehmen heute?
Wir sind immer noch ein Familienunternehmen mit nur 7 Mitarbeitern, aber wir wachsen in Bezug auf Fläche, Umsatz und Markt dank der jüngsten Investitionen. Unsere Söhne Antonio und Giuseppe sind gerade in das Unternehmen eingetreten. Ihr Enthusiasmus und ihre innovativen Ideen in Bezug auf Technologie, Social Media und Zeitersparnis bei Produktion und Lieferung treiben uns zu einer wichtigen Entwicklung an, die wir mit unserer Erfahrung unterstützen. In einigen Jahren möchten wir die Produktionsfläche erweitern und unsere Arbeit besser organisieren, um schnell und effizient auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen zu können.
Wie sind Sie auf dem italienischen Markt positioniert?
Unsere Hauptkunden kommen aus dem südlichen Zentrum, die restlichen 20–25% gehören zu anderen italienischen Regionen. Wir sind sehr eng mit lokalen Unternehmen wie der Lebensmittel-, Teigwaren- und Konservenindustrie in der Nähe von Gragnano und Salerno verbunden, aber auch mit Schneidereien und Konfektionsbetrieben.
Wie sehen Sie die Entwicklung des Marktes in der nahen Zukunft?
Trotz der Schwierigkeiten in der jüngsten Vergangenheit hat der Etikettensektor ein bedeutendes Wachstum erfahren: Aus diesem Grund bin ich positiv gestimmt. Der Markt ist heute sehr auf Nachhaltigkeit bedacht, daher arbeiten wir an der Herstellung umweltfreundlicher Etiketten, zum Beispiel mit Recyclingpapier oder umweltfreundlichen Druckfarben. (Bildquelle: OMET)
〉 www.eticentershop.it
〉 www.omet.com