Weilburger Graphics, Lack, Veredelung,
Neurowissenschaftlichen Studie zur Wirksamkeit von Druckveredelung und Feinpapier vom Verband Druck und Medien Bayern e.V.

 

WEILBURGER GRAPHICS     Neueste Studien zeigen, dass Verbraucher zunehmend stärker auch auf haptische Reize bei Produktverpackungen und weiteren hochwertigen Druckprodukten anzusprechen scheinen. Die stimmige Veredelung steigere beim Einsatz fühlbarer Effekte sowohl das Markenerlebnis als auch die subjektive Wertigkeit des Produktes und erhöhe die Glaubwürdigkeit der Marke gleichermaßen wie die Aufmerksamkeit und Kaufmotivation des Kunden.

Hierbei spielt es nach der kürzlich erschienenen und vom Verband Druck und Medien Bayern e. V. beauftragten und herausgegebenen »Neurowissenschaftlichen Studie zur Wirksamkeit von Druckveredelung und Feinpapier« nicht wie bisher geglaubt eine Rolle, wie stimmig und dezent Veredelungen eingesetzt werden, sondern ausschließlich wie stark und auffällig. Die Studie kommt mittels Eye-Tracking und Elektroenzephalogramm-Auswertung (EEG) auf Basis speziell angefertigter Druckmuster auf unterschiedlichen Substraten und mit unterschiedlich starken Veredelungsgraden zu dem Schluss, dass mit steigendem Veredelungsgrad und der Ansprache möglichst vieler Sinne bei den Probanden auch Aufmerksamkeit, Kaufmotivation, Glaubwürdigkeit und subjektive Wertigkeit des Produktes steigen.

Die im fränkischen Gerhardshofen ansässige Weilburger Graphics GmbH gilt als weltweit renommierter Spezialist für Lacke, Flexofarben und Kleber für die grafische Industrie und hat ein sehr breit aufgestelltes Produktprogramm für Effekt- und Veredelungslacke, die alle Sinne erreichen können. Neben Produkten für die rein optischen Effekte, die Kunden auf größere Entfernungen ansprechen und zu einer erhöhten Aufmerksamkeit am POS führen sollen, bietet das Unternehmen auch Produkte zur haptischen Veredelung, also den Tastsinn betreffend, an. Diese Veredelungen funktionieren hervorragend bei und nach dem Erstkontakt des Kunden mit dem Produkt und laden diesen zu einer längeren Verweildauer sowie einer spielerischen Interaktion mit dem Produkt ein.

Haptische Effektlacke und damit erzielbare Oberflächen, die von soft stumpf über soft glatt, gummiartig, wellig und tropfenförmig bis hin zu rau und extrem rau reichen, sind auf Grund ihrer Fülle an Möglichkeiten noch weniger bekannt.

Vertriebsleiter Arno Dürr zu den Erkenntnissen der Studie: »Es hat uns ehrlich gesagt ein wenig überrascht, was diese Studie als Ergebnisse hervorbrachte. Bis heute sind wir immer davon ausgegangen, dass man Druckprodukte auch überveredeln kann und somit Kunden über zu hohe Veredelungen eher abschreckt, denn einlädt. Dies scheint wohl nicht der Fall zu sein und die höchstveredelten Druckprodukte gingen bei dieser Studie dann tatsächlich als Gewinner vom Platz. Selbstverständlich müssen auch nach dieser Erkenntnis zukünftig Kosten und Nutzen abgewägt, die Machbarkeit kombinierter Veredelungen überprüft und alle Veredelungen auch zum Produkt passend gewählt werden, doch ergeben sich für Druckereien, Veredler, Markeninhaber und nicht zuletzt auch Designer hierüber vollkommen neue Möglichkeiten, Produkte erfolgreich aufzuwerten.« (Foto: Weilburger Graphics)

www.weilburger-graphics.de

 

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