COLORS & EFFECTS Mit einem ausgewählten Pigmentportfolio für die Kunststoff- und Druckfarbenindustrie beschäftigt der Unternehmensteil Teil der BASF SE mit Sitz in Ludwingshafen/D mit der Einfärbung von kompostierbaren Materialien.
Da Verbraucher ein zunehmendes Bewusstsein für die von ihnen gekauften Waren und die dazugehörigen Verpackungsmaterialien zeigen, übernehmen die Markeninhaber die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus aller Komponenten ihres Produkts. Als nachhaltige Lösung, die verhindert, dass Abfall verbrannt oder auf Deponien abgelagert wird, ist die industrielle Kompostierung ein Teil einer komplexen Abfalldiskussion.
Um die Herstellung farbiger kompostierbarer Produkte zu unterstützen, fördert die Marke Colors & Effects ein spezielles Pigmentportfolio für kompostierbare Kunststoffe und Druckfarben. Die Auswahl basiert auf der Bewertung der Pigmentzusammensetzung nach den Anforderungen der EN 13432, der europäischen Norm für die industrielle Kompostierung.
»Die Verordnung EN 13432 behandelt Pigmente als Additive und als solche sind sie verpflichtet, den industriellen Kompostierungsprozess nicht zu behindern«, sagt Lindy Lin, Senior Commercial Industry Manager für Kunststoffe bei Colors & Effects. »Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Reinheitsgrenzwerten für sensible Anwendungen wie Lebensmittelkontaktmaterialien oder Spielzeug haben wir ein umfassendes Pigmentportfolio mit besonders hohen Reinheitsstandards aufgebaut«, ergänzt Andreas Kleinhenz, Senior Technical Marketing and Development Manager für Druck und Spezialitäten bei Colors & Effects. »Die richtige Pigmentchemie trägt dazu bei, dass ein Produkt insgesamt die Reinheitsgrenzen des Komposts einhält. Sie ist ein relevanter Faktor, der es ermöglicht, dass die Reste von kompostierbaren Verpackungen innerhalb der EN 13432.« (Foto: Color & Effects)
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