GMG, FlexoProof

GMG     Entgegen dem weitgehend standardisierten Offsetdruck stellt allein die Vielfalt an Bedruckstoffen im Flexodruck besondere Herausforderungen an das Proofsystem. Hinzu kommt der hohe Anteil an Sonderfarben. GMG FlexoProof ermöglicht es, individuelle Bedruckstoffstrukturen wie beispielsweise Papierfasern, Prägestrukturen oder Kartonwellen für die Proofausgabe anzulegen. Selbst ungünstige Bedingungen, wie der Druck auf minderer Papierqualität, können mithilfe von variablem Rauschen simuliert werden.

GMG FlexoProof hat sowohl HKS als auch die Pantone-Library serienmässig mit an Bord. Alle verfügbaren Sonderfarben sind in einer zentralen Farbdatenbank abgelegt und können vom Anwender jederzeit ergänzt werden. Sämtliche Sonderfarben können in beliebigen Abstufungen automatisch vermessen und eingepflegt werden. GMG FlexoProof steuert bis zu 64 Separationen in einem Bild an.

Über einen speziellen Algorithmus werden überdruckende Sonderfarben berechnet und unter Einbeziehung des Substrats farbrichtig dargestellt. So können selbst Duplexeffekte oder Farbmodelle wie HexaChrome verbindlich berechnet und ausgegeben werden.

Auch die Opazität der verwendeten Farben und deren Reihenfolge im Druck lässt sich beliebig festlegen. Unverzichtbar im Verpackungsmarkt: Unterdruckendes Weiss kann als eigene Farbe definiert werden.

Mit dem optionalen XG-Modul können zusätzlich die Vorteile der aktuellen Mehrfarbdruckerserien Epson Stylus Pro x900 und HP Designjet Z3200 genutzt werden. Diese Drucker haben einen erweiterten Farbraum, sodass wesentlich mehr Sonderfarben präzise im Rasterproof simuliert werden können. Bisher war dies nur mit sehr kostspieligen und langsamen thermischen Rasterproofsystemen möglich. (Foto: GMG)

www.gmgcolor.com

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