VETAPHONE Industrie 4.0 ist derzeit das Thema in etlichen Diskussionen; und in einigen davon wurde aus einem »Hype« ein »Über-Hype«. Wenn aber das Verständnis des Begriffs eine »intelligente Fabrik« bedeutet, dann ist das weitgehend verstanden worden. CEO Frank Eisby erklärt, wie sein Unternehmen das Spiel vorangebracht hat.
Das Prinzip von Industrie 4.0 basiert auf der Prämisse, dass Unternehmen durch die Verbindung von Maschinen, Werkstücken und Systemen intelligente Netzwerke entlang der gesamten Wertschöpfungskette schaffen, die sich autonom steuern können.
Über das Internet der Dinge (IoT) kommunizieren und kooperieren Vetaphone‘s Korona- und Plasmasysteme mit Hauptsystemen und mit Menschen in Echtzeit. »Unsere ›intelligenten‹ Korona- und Plasmasysteme überwachen die physikalischen Prozesse, wie z.B. alle Daten von den Generatoren, den Status der Stationen und die tatsächlichen Sensoranzeigen, um eine virtuelle Kopie des physischen Setups zu erstellen und anschließend dezentralisierte Entscheidungen zu treffen. Verbesserungen in der Selbstoptimierung, Selbstkonfiguration, Selbstdiagnose mit Verständnis und intelligente Unterstützung der Arbeiter in ihren zunehmend komplexen Umgebungen sind ebenfalls enthalten.«
Die Systeme können Fehler vorhersagen und Wartungsprozesse autonom auslösen oder eine selbstorganisierte Logistik bereitstellen, die auf unerwartete Produktionsänderungen reagieren und so die bestmögliche Zeit für die Just-in-Time-Wartung benötigen, um Ausfallzeiten von nahezu Null zu erreichen.
Vetaphone bietet IoT für Industrie 4.0 in neun verschiedenen industriellen Protokollen an. In einem Industrie-4.0 Szenario werden die Grenzen einzelner Fabriken höchstwahrscheinlich nicht mehr existieren. Stattdessen wird die Zusammenschaltung mehrerer Fabriken oder sogar geografischer Regionen die Produktion von vollständig identischen Endprodukten ermöglichen. Dies umfasst die Fähigkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen und Aufgaben autonom auszuführen. Nur Ausnahmen, Interferenzen oder Zielkonflikte delegieren Aufgaben auf eine höhere Ebene.
Das Ergebnis ist ein deutlich positiver Einfluss auf die Wertschöpfungskette des Unternehmens – und Vetaphone ist bereits dabei und nennt es Industrie 4.0 Gen 2. (Foto: Vetaphone)