Schreiner Group,
Besuch aus Inning am Ammersee. Mitglieder des Gemeinrats und der Bauverwaltung besichtigen das Wärmepumpenhaus.

 

SCHREINER GROUP      Seit 2024 heizen und kühlen sieben große Wärmepumpen die sechs Unternehmensgebäude der Gruppe am Hauptsitz in Oberschleißheim/D. Mit der Umstellung von Gas- und Ölheizungen auf diese nachhaltige Heizmethode, stößt das Unternehmen heute selbst kein CO2 mehr aus. Das innovative System hat auch das Interesse anderer Firmen und Kommunen geweckt, weshalb aus Inning am Ammersee mehrere Mitglieder des Gemeinderats und der Bauverwaltung zu einer Besichtigung kamen.
Die riesigen Wärmepumpen nutzen Geothermie, um die in der Erde gespeicherte Wärme in Heiz- und Kühlenergie umzuwandeln. Vier der sieben Pumpen sind in einem zentralen Gebäude untergebracht, welches eigens für sie errichtet wurde. Die anderen drei befinden sich dezentral in einzelnen Gebäuden. Mit dieser Technologie können alle sechs Produktions- und Bürogebäude der Schreiner Group in Oberschleißheim effizient und ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe geheizt und gekühlt werden. »Mit einer Investition von EUR 6 Mio. ist die Heiz- und Kühltechnik am Hauptsitz CO2-frei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz«, erklärte Sebastian Krause aus dem Facility Management der Gruppe. Er führte die interessierten Kommunalpolitiker des Gemeinderats von Inning am Ammersee ins Wärmepumpenhaus und beantwortete deren vielseitige Fragen.

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Einblicke in die Steuerung der Wärmepumpe. Sebastian Krause aus dem Facility Management erläutert den Besuchern die digitale Anzeige am Wärmepumpensystem.

Einblicke in die Steuerung der Wärmepumpe. Sebastian Krause aus dem Facility Management erläutert den Besuchern die digitale Anzeige am Wärmepumpensystem.So erhielten die Besucher bei ihrem Besuch einen umfassenden Einblick in die Technik und Funktionsweise der sieben Wärmepumpen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Gruppe von der Effizienz der Geothermie-Anlage, die nicht nur auf fossile Brennstoffe verzichtet, sondern durch die Integration von Photovoltaik zur Eigenstromerzeugung auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Die Gemeinderäte interessierten sich vor allem für die praktischen Vorteile dieser Lösung, die sowohl in der CO2-Reduktion als auch in den langfristig niedrigen Betriebskosten liegen. Der Austausch über den Genehmigungsprozess und der Lebensdauer des Systems rundete den Besuch ab.

»Innovative Technologien wie Wärmepumpen sind entscheidend für die Zukunft. Der Besuch in Oberschleißheim zeigt uns, wie solche Systeme auch in unserer Gemeinde zur Energiewende beitragen können«, so Gemeinderat Johann Ritzer. Die gelebte Nachhaltigkeit durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Ökostrom steht im Einklang mit der langfristigen Strategie der Schreiner Group, ihren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verringern. (Bildquelle: Schreiner Group)

www.schreiner-group.com

 

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