CGS ORIS Das Medienportfolio für Solvent-Drucker wird um eine weitere Spezialfolie erweitert. Eine Besonderheit des Materials wird gleich auf den ersten Blick sichtbar: Die Beutelfolie weist sowohl eine weiße (bedruckbare) als auch eine metallisierte Seite auf.
Damit entspricht sie in Aussehen und Haptik einer typischen Aluminiumverbundfolie, wie sie häufig für Lebensmittel, bspw. Snackriegel oder ähnliches, eingesetzt wird. Die perfekte Basis, um für diesen Bereich Mock-Ups herzustellen, die vom Original nicht zu unterscheiden sind.
»Mit der Markteinführung der nunmehr vierten heißsiegelfähigen Folie haben wir auf die große Nachfrage von unseren Anwendern reagiert. Leichtgewichtige Pouches, Stehbodenbeutel u.ä. aus Verbundfolien lösen am Markt immer mehr die klassischen Verpackungsformen ab. Das macht sich natürlich auch in der gestiegenen Nachfrage nach entsprechenden Mock-Ups bemerkbar«, kommentiert Heiner Müller, Sales Director Packaging von CGS ORIS.
»Die Beutelfolien liegen gerade voll im Trend und werden sehr stark nachgefragt. Sie lassen sich allesamt, schnell und problemlos bedrucken und anschließend zu einem perfekten Prototyp weiterverarbeiten. Sie eignen sich für eine Vielzahl verschiedener Verpackungsmuster, ohne dass auf das Originalmaterial zurückgegriffen werden muss.«
Die weißkaschierte Seite des Substrats bietet viele Vorteile: So sind weniger Durchgänge erforderlich und der Farbauftrag wird signifikant reduziert, da kein Weiß mehr gedruckt werden muss. Damit wird beispielweise ein Snackriegel oder Nussverpackungen leicht umsetzbar. Denn die bedruckbare weiße Schichtseite weist eine hohe Opazität auf und deckt die innenliegende Folie komplett ab. Dies verkürzt natürlich auch die sonst notwendigen Trocknungszeiten und macht den gesamten Herstellungsprozess wesentlich schneller und effizienter.
Das neue Material macht es daher noch einfacher, der großen Nachfrage nach Mock-Ups und ihren immer komplexer werdenden Designs zu begegnen und die gestiegenen Ansprüche an Verpackungsmuster perfekt und kostengünstig zu erfüllen.
Alle Beutelfolien zeichnen sich insbesondere durch einen großen Farbraum, Heißsiegelfähigkeit und direkte Bedruckbarkeit aus. Dies ist vor allem auch bei der Herstellung von großen, dünnen Folienverpackungen ein Vorteil, die sich ansonsten mit Transferfolie und Originalmaterial oftmals nicht ohne Faltenbildung herstellen lassen. Die Verarbeitung der Beutelfolien im Drucker ist dank der abziehbaren Trägerfolie problemlos möglich.
Das gesamte Medien-Sortiment für Solvent-Drucker wurde speziell für die besonders hohen Anforderungen bei der Herstellung von Proofs und Prototypen im Verpackungsbereich entwickelt. Es reicht von unterschiedlichen Transparent-, Aluminium- und Schrumpffolien über Kartonagen bis zur sehr flexibel einsetzbaren Transferfolie.
Alle Medien bestechen durch eine hohe Farbaufnahme und ein perfektes Trocknungsverhalten. Modernste Beschichtungstechnologie und eine umfangreiche Qualitätskontrolle sorgen ferner stets für konsistente Ergebnisse bei maximaler Qualität im gesamten Verpackungssubstrat-Portfolio. Herkömmliche Substrate aus dem LFP-Bereich erfüllen diese Anforderung meist nur sehr bedingt und unterliegen einer Vielzahl von Einschränkungen, wie mangelhafter Kratzfestigkeit, Farbstichen oder Chargenschwankungen. (Foto: CGS Oris)