WINK Das Stanzwerkzeug-Unternehmen will weiter wachsen und hat am Standort Neuenhaus in fast direkter Nachbarschaft eine ca. 5,5 ha große Fläche zugekauft, das berichtet die lokale Zeitung »Grafschafter Nachrichten«.
Was auf der 5,5 Hektar großen Fläche an der Bundesstraße 403 zwischen Neuenhaus und Nordhorn entstehen soll, so die Zeitung, wissen wink-Geschäftsführer Alan de Natris und sein Marketingleiter Dr. Andre Gysbers noch gar nicht so genau. Die konkrete Planung wollen sie erst in den nächsten Monaten abschließen. Fest steht aber, dass der nach eigenen Angaben europaweit führende Hersteller von Stanzwerkzeugen für Etiketten und Verpackungen auch weiterhin auf den Standort Neuenhaus setzt und dort kräftig weiter wachsen will. Bei jährlichen Steigerungsraten von 20% platze das Unternehmen in seinen jetzigen Räumen aus allen Nähten, sagt Alan de Natris. Draußen sei bereits ein Zelt als Lagerfläche aufgestellt worden.
Das neue Grundstück liegt an der Gerhard-Jeurink-Straße, die nach dem Vater des wink-Gründers Wilfried Jeurink benannt wurde. Das Unternehmen besteht seit 1989 und ist seit 2001 an der B403 ansässig. 2006 verkaufte Jeurink das Unternehmen an Ferdinand Oetker, der auch heute noch Hauptanteilseigner ist, dessen vor einigen Jahren ausgeschiedenen Bruder Dr. Alfred Oetker, Günther Skrzypek und Alan de Natris. 2014 übernahm Wink einen Konkurrenten in der Eifel und beschäftigt insgesamt rund 240 Mitarbeiter. Es gibt Vertriebsgesellschaften in Italien, Dänemark und in den USA. (Foto: wink)