CCL PP-Becher sind meist die Verpackung der Wahl, wenn es um Molkereiverpackungen geht. CCL hat eine ideale Produktdekoration auf den Markt gebracht: ein Polyolefin-Sleeve mit niedriger Dichte, die eine ideale Leistung in Bezug auf das Recycling aufweist.
»Die Verwendung eines Shrink Sleeve Labels, das aus der gleichen Kunststofffamilie wie der Becher besteht, erhöht die Recyclingrate und optimiert den Prozess. Es gibt keinen Nachteil durch nicht entfernte Dekorationen. PP-Becher und EcoFloat können effizient im PP-Recyclingstrom recycelt werden«, sagt Norbert Fenkart, Leiter der Entwicklungsabteilung im Dairy Packaging Hub von CCL Label in Hohenems/A.
Effizientes Recycling im PP-Recyclingstrom: Zertifiziert von cyclos-HTP
Ein Test des renommierten Instituts cyclos-HTP zeigte, dass 92–100% der Banderole mit dem PP-Becher effizient recycelt werden können, abhängig von anderen Faktoren wie der Farbdeckung. Damit erhält das EcoFloat-Polyolefin-Material die Einstufung »hoch bis vollständig recycelbar« nach dem cyclos-HTP-Rating. Außerdem ist das Sleeve-Material sehr dünn mit einer Dichte <1; so ist es sehr ressourceneffizient und verursacht beim Transport weniger CO2-Emissionen.
Deshalb sollten Banderolen aus der gleichen Kunststofffamilie verwendet werden, um Verbundmaterialien zu vermeiden, die kaum recycelt werden können.
Papierbanderolen sind jüngst immer beliebter geworden, da Papier für die Kunden eine natürliche und nachhaltige Wahl zu sein scheint. Dadurch entsteht jedoch der 3K-Becher, eine Verpackung, die aus drei verschiedenen Materialien besteht, die sehr schwer zu recyceln sind: Papier, Kunststoff und der Aluminiumdeckel. Es ist Aufgabe des Verbrauchers, diese Materialien zu trennen, was nur selten geschieht.
»Alle Bestandteile des so genannten 3K-Bechers sind theoretisch verwertbar. In den meisten Fällen wird der Becher jedoch nicht in seine Einzelteile zerlegt. In der Sortieranlage wird er deshalb als Papier erkannt – obwohl sich der Kunststoffbecher noch unter dem Papier befindet. In der Papierfabrik gibt es dafür keine Verwendung, also landet der Becher in der Müllverbrennungsanlage und ist für das Recycling verloren«, so die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR). (Grafik: CCL)
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