H.B. Fuller, FSSC 22000, Zertifizierung,

 

H.B. FULLER      Die Produktionsstandorte Lüneburg/D (Foto) und Nienburg/D des größten reinen Klebstoffunternehmens der Welt haben die ISCC Plus-Zertifizierung (International Sustainability and Carbon Certification) erhalten. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltigere Zukunft und die Einhaltung internationaler Standards in allen Phasen der Lieferkette.

Die ISCC Plus-Zertifizierung, eines der weltweit größten unabhängigen Zertifizierungssysteme für Nachhaltigkeit, umfasst alle nachhaltigen Rohstoffe, einschließlich Biomasse, Kreislaufmaterialien und erneuerbare Energien, sowie den Massenbilanzansatz, eine auf Berechnungen basierende Methode zur Verfolgung der Ein- und Ausgänge von Masse innerhalb eines Systems oder eines Prozesses. Nach der Definition von ISCC Plus berechnet diese Methode die Verwendung nachhaltiger Materialien, was bedeutet, dass jede operative Einheit in der Lieferkette ISCC-zertifiziert ist, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

»Durch die kontinuierliche Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung unseres CO2-Fußabdrucks und die Einführung neuer Ansätze, wie z.B. der Massenbilanz, können wir jetzt mehr Lösungen mit verifizierten, rückverfolgbaren, biobasierten und recycelten Rohstoffen in der gesamten Lieferkette anbieten«, so Nathalie Ruelle, Global Quality and Sustainability Director. »H.B. Fuller ist auf dem richtigen Weg, um den schrittweisen Übergang zu alternativen Materialien zu erleichtern und Emissionen zu reduzieren, während wir unseren Kunden helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.«

Die Produktionsstätte in Lüneburg/D wurde als Compounding-Standort für den Massenbilanzansatz zertifiziert und nutzt diese Methode derzeit für die Herstellung von Advantra Earthic 9370, einem nahezu DO2-neutralen Klebstoff, der in der E-Commerce-, Lebensmittel-, Körperpflege- und Haushaltsverpackungsindustrie eingesetzt wird. Dieses Produkt investiert über die Massenbilanz in einen hohen Anteil nachhaltiger und biokreislauffähiger Rohstoffe und gewährleistet gleichzeitig eine hervorragende Leistung.

Der Produktionsstandort in Nienburg/D wurde als Spezialchemiewerk zertifiziert. Drei der an diesem Standort hergestellten Kernklebstoffe ─ Rakoll 5010, 5016 und 4020 ─ ersetzen teilweise fossile Rohstoffe durch biobasierte Rohstoffe, die über den Massenbilanzansatz erzeugt werden. Dies reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern hat auch das Potenzial, sich auf andere Herstellungsprozesse und Produkte auszudehnen, etwa in der Textil- und Automobilindustrie. (Bildquelle: H.B. Fuller)

www.hbfuller.com

 

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