SOTI Die Verbreitung des Internet of Things (IoT) nimmt in allen Bereichen und Branchen zu – von Industrie und Handel über Transport und Logistik bis hin zum Gesundheitswesen. Unternehmen nutzen die Leistungsfähigkeit des IoT, um das Kauferlebnis der Kunden zu optimieren, intern effizienter zu arbeiten, sowie Zugang zu mehr Daten zu erhalten, um auf deren Basis bessere Entscheidungen treffen zu können. Auch Drucker verwenden IoT-Protokolle. Sind sie beispielsweise in Produktionsprozesse oder andere essenzielle Workflows integriert, sind Drucker geschäftskritische Geräte. Fallen solche Drucker aus, kann dies dazu führen, dass Betriebsabläufe in Unternehmen ins Stocken geraten, was zu Produktivitäts- oder gar Umsatzverlust führen kann.
Alle im unternehmensinternen Einsatz befindlichen Geräte – in jedem Geräteformat und mit jedem Betriebssystem – können durch Enterprise-Mobility-Management (EMM) über den gesamten Lebenszyklus hinweg sicher verwaltet werden. EMM-Lösungen ermöglichen es Unternehmen, alle Aspekte ihres Mobility-Ökosystems zu steuern – von der Nachverfolgung physischer Ressourcen bis hin zur Verwaltung von Anwendungen bei gleichzeitigem Schutz der Geräte und Daten.
IoT auf Unternehmensebene vereinfachen
Auch bei internetfähigen Druckern ist eine entsprechende Verwaltung erforderlich. Diese umfasst Sicherheit, Remote-Support, Firmware-Updates und Geräteanalysen von Druckern unterschiedlicher Bauart.
Die Notwendigkeit, IoT-Geräte sicher und effizient zu verwalten, stellt eine große Herausforderung für Unternehmen dar. Laut einer von SOTI in Auftrag gegebenen Studie nannten über 30% der Entscheider, die bereits mit solchen Technologien arbeiten, Ausfallzeiten und Mangel an Echtzeit-Transparenz als größte Probleme bei der Nutzung von IoT-Geräten.
Entscheidungsträger in Unternehmen erkennen eindeutig die nachweislichen Vorteile, die IoT-Technologie bieten kann, aber die Verwaltung zusätzlicher kritischer Geräte und Endpunkte ist für viele Unternehmen offensichtlich ein Hindernis für die Einführung. In der genannten Studie gaben zudem 76% der Entscheider, die IoT-Geräte einsetzen, an, dass ihre Nutzung die Produktivität des Betriebes verbessern würde.
Automatisierung von IoT-Anwendungen
Für industrielle und mobile Drucker können Unternehmen IoT-Anwendungen automatisieren, Daten sammeln, jeden Aspekt der Bereitstellung überwachen und Probleme noch vor deren Auftreten identifizieren.
Intelligente IoT-Management-Plattformen unterstützen dabei mit umfassenden Verwaltungsfunktionen sowie automatisierter Überwachung, Sicherung und Wartung der IoT- Geräteflotte. Eine benutzerfreundliche Oberfläche, Diagramme und Dashboards bieten Echtzeitansichten von Geräteinformationen und -zustand. Dadurch ist es möglich, aus der Ferne auf Drucker zuzugreifen, etwaige Probleme zu identifizieren, Geräteprotokolle abzurufen und automatische, regelbasierte Abhilfemaßnahmen durchzuführen.
Unternehmen können ihre mit IoT-Lösungen verbundenen Wartungs-, Reparatur- und Ressourcenkosten durch den Einsatz einer IoT-Management-Plattform deutlich reduzieren. Dies kann zudem auch die Gesamtbetriebskosten minimieren und erhöht die Produktivität der Mitarbeiter und der Unternehmensprozesse.
Zukunftsweisende Konnektivität
Mithilfe leistungsstarker IoT-Managementlösungen sind Unternehmen in der Lage, die Herausforderungen des Druckermanagements optimal zu meistern. Updates, neue Regeln und Aktionen können per Fernzugriff eingespielt werden. Dadurch wird die Betriebszeit der Geräte maximiert und geschäftskritische Workflows können schneller, einfacher und mit geringerem Aufwand aufrechterhalten werden, was die Effizienz der Druckerflotte erheblich steigert. Durch die Aktualisierung neuer Firmware und Apps über verschiedene Kommunikationsprotokolle wird darüber hinaus die Sicherheit der Geräte und damit des Unternehmens beträchtlich erhöht.
Große Hersteller setzen bereits auf IoT-Management-Lösungen
Führende Marktanbieter setzen bereits verstärkt auf innovative Plattformen und Technologien, die all diese Kriterien erfüllen. Eine entsprechende Gerätezertifizierung ermöglicht es den Kunden dieser Anbieter, ihre Geräteflotte mit höherer Produktivität und betrieblicher Effektivität zu verwalten, geschäftskritische Implementierungen schneller und effizienter zu gestalten und dadurch einen qualitativ höheren Service zu liefern.
Durch ein komplettes Life-Cycle-Management aller IoT-Geräte mittels individuell anpassbarer Software-Architektur innerhalb einer Organisation, sowie die automatische Generierung von Benutzeroberflächen für deren Verwaltung, können neue Geräte schnell unterstützt und die Einführung von IoT-Initiativen merklich beschleunigt werden. Dies gewährleistet den zuverlässigen Einsatz von Druckern rund um die Uhr mit deutlich reduzierten Ausfallzeiten sowie einem Remote-Helpdesk-Support, um gegebenenfalls auftretende Probleme schnell und einfach zu beheben.
Führende IoT-Management-Plattformen bieten Unterstützung für eine Vielzahl industrieller und mobiler Drucker und ermöglichen robuste Verwaltungsfunktionen sowie automatische Überwachung und Wartung einer IoT-fähigen Geräteflotte. Neue IoT-fähige Geräte können nach entsprechender Zertifizierung – auf Basis einer datengestützten Architektur – schnell unterstützt, konfiguriert, eingesetzt und verwaltet werden. (Grafik: SOTI)
* Autor Stefan Mennecke (VP of Sales, Central and Eastern Europe bei SOTI)